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Kapitalbindung vermeiden, Personalengpässe ausgleichen: Das RaaS-Modell als Ausweg

Andreas Löwe

Automatisieren, ohne Millionen zu binden? Dieses Modell löst das Investitionsdilemma – und rechnet sich ab Tag eins.

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In a nutshell: Robotics as a Service (RaaS) macht aus teuren CapEx‑Robotern ein Pay‑per‑Use‑Abo: Kosten laufen variabel mit jeder Pick‑ oder Transport‑Einheit, sodass Liquidität geschont und schon ab Monat 1 ein positiver Cash‑flow möglich ist. Entscheidend sind belastbare SLA‑Verfügbarkeiten, klare Datenhoheit und ein kurzer Pilot, damit Flexibilität, Technologiestand und Risikoteilung wirklich greifen – sonst drohen Vendor‑Lock‑in und Working‑Capital‑Fallen.

Robotics as a Service (RaaS) markiert einen Paradigmenwechsel in der Automatisierung: Unternehmen beziehen Roboterleistung im Abo und bezahlen nur den tatsächlich erbrachten Output – etwa Picks, Transportkilometer oder fehlerfreie Baugruppen. Diese Pay‑per‑Use‑Logik macht High‑Tech bezahlbar, ohne die Bilanz aufzublähen. Laut Markets & Markets lag der globale RaaS‑Umsatz 2023 bei 1,8 Mrd. US‑$ und soll bis 2028 4,0 Mrd. US‑$ erreichen – ein CAGR von rund 17 %.

Vom Fachkräftemangel zum Asset‑Dilemma

Logistikzentren, Hersteller und Händler leiden unter einem doppelten Druck:

  1. Arbeitskräfte fehlen – Demografie, Fachkräftemangel, Pandemie‑Effekte.
  2. Service‑Erwartungen steigen – Same‑Day‑Delivery, E‑Commerce‑Peaks, Nachhaltigkeit.

Technik könnte helfen, bindet aber viel Kapital und senkt die Liquidität – das klassische Asset‑Dilemma. Leasing verlagert zwar die Zahlung, bleibt aber fixed fee, unabhängig von der Auslastung. RaaS entkoppelt Investition, Betrieb und Finanzierung, sodass Kosten variabel werden und Risiken dorthin wandern, wo sie am besten gemanagt werden können.

Drei Schlüsselkomponenten des RaaS-Modells

Automatisieren – Lösungspakete statt Einzelkomponenten

RaaS-Anbieter bündeln Roboter, Sensorik, Steuerungssoftware, Wartung, Ersatzteile und Schulung in vorkonfigurierten Paketen; Sonderlösungen sind die Ausnahme und nur dann sinnvoll, wenn sie sich trotzdem standardisieren lassen . Entscheidend ist die dauerhafte Erfassung von Nutzungs- und Zustandsdaten. Über den Digitalen Zwilling werden Leistungsabweichungen sofort sichtbar, präventive Wartungen möglich und Firmware-Updates „over the air“ eingespielt. Genau dieser Datenkreislauf erhöht den greifbaren Kundennutzen – beispielsweise durch geringeren Energieverbrauch oder längere Lebensdauer der Komponenten – und macht das Abo-Modell wirtschaftlich.

Für Leistung zahlen – nutzenorientiertes Pricing & integriertes Risikomanagement

Statt „Kosten plus Marge“ gilt das Prinzip Pay-per-X. Der Preis wird als „Kundennutzen minus Abschlagsfaktor“ kalkuliert und orientiert sich an klar messbaren Ergebnissen: Picks pro Stunde, verpackte Kartons oder CO₂-Einsparungen . Weil die Abrechnung in Echtzeit an den Digitalen Zwilling gekoppelt ist, können Anbieter und Nutzer Risiken transparent identifizieren. Technische Risiken (Verfügbarkeit, Restwerte) verbleiben häufig beim Hersteller, Auslastungsrisiken eher beim Betreiber; Marktrisiken lassen sich an Versicherer oder Fonds transferieren . Für den Nutzer entsteht eine variable Kostenstruktur, während der Anbieter aus dem präzisen Risikomanagement einen beträchtlichen Margenbeitrag erzielt – laut Fachstudien oft den höchsten im gesamten Geschäft.

Finanzielle Flexibilität – CapEx wird zu OpEx

RaaS verschiebt den Investitionsaufwand in ein Asset-Vehikel außerhalb der Bilanzen. Diese Zweckgesellschaft erwirbt die Robotik-Hardware, refinanziert sich über die Pay-per-Use-Cashflows und hält die Vermögensgegenstände aus den Büchern von Nutzer und Anbieter heraus. Auf diese Weise bleiben Kreditlinien unangetastet, Ratingkennzahlen stabil und der ROI kann schon im ersten Nutzungsmonat einsetzen, weil die Gebühr von den Effizienz- und Qualitätsgewinnen übertroffen wird. Gleichzeitig benötigt der Anbieter Vorfinanzierung – Banken, Infrastruktur-Investoren oder spezialisierte Fonds füllen diese Working-Capital-Lücke und erhalten im Gegenzug Zugang zu einer neuartigen, datengetriebenen Asset-Klasse.

Vorteile für Anwender

Durch die Transformation von CapEx in variable Betriebsausgaben bleibt Liquidität erhalten. Die Robotikflotte lässt sich saisonal hoch- und herunterfahren, die Technologie bleibt ständig auf dem neuesten Stand und der Dienstleister übernimmt Wartung sowie Restwertrisiken. Unternehmen berichten, dass der positive Cashflow oftmals „ab Monat eins“ beginnt, weil Produktivitäts- und Qualitätsgewinne die Nutzungsgebühr übersteigen . Darüber hinaus entsteht ein kultureller Benefit: Teams können sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren, anstatt Ausfall- und Instandhaltungsthemen zu managen.

Chancen und Herausforderungen für Anbieter

Das Abo-Modell glättet Konjunkturschwankungen; wiederkehrende Erträge steigern den Unternehmenswert und machen Umsatzprognosen planbarer. Gleichzeitig öffnet der Datenschatz aus dem Betrieb neue Service- und Upgrade-Potentiale. Die Kehrseite ist der hohe Kapitalbedarf, weil Roboter vorfinanziert und über mehrere Jahre amortisiert werden müssen. Ohne professionelles Asset-Management, robuste SLA-Prozesse und fundiertes Finanzierungs-Know-how droht eine Working-Capital-Falle.

Risikofelder und ihr Management

  • Vendor-Lock-in: Proprietäre Software kann einen Anbieterwechsel erschweren. Vertragsklauseln zur Datenportabilität und standardisierte Schnittstellen wirken präventiv.
  • Gesamtkosten über Lebenszyklus: Bleibt der erwartete Mehrwert aus, sind laufende Gebühren teurer als ein Kauf. Eine ehrliche Total-Cost-of-Ownership-Analyse gehört ins Pflichtenheft .
  • Datenschutz & Cyber-Security: Betriebs- und Produktionsdaten liegen in der Cloud des Dienstleisters. ISO-27001-konforme Prozesse und Pen-Tests sind unverhandelbar.
  • Service-Ausfall: Ein SLA-Bruch kann ganze Werke stoppen. Verfügbarkeitsgarantien, Pönalen und Redundanzpläne müssen klar geregelt sein.

Wiederverwertbarkeit: Extrem individuelle Anlagen erschweren einen Zweitmarkt und erhöhen Restwertrisiken; standardisierte Module senken dieses Risiko erheblich.

Praktischer Implementierungsfahrplan

Der Einstieg gelingt am besten über einen abgegrenzten Use-Case mit klaren Basis-KPIs. Anschließend folgt ein Pilot von maximal sechs Monaten: Liefert beispielsweise der Digitale Zwilling belastbare Belege für Durchsatz, Verfügbarkeit und Kosten, wird skaliert. Parallel werden SLA-Kennzahlen, Exit-Klauseln und Datenhoheit vertraglich fixiert, während ein interdisziplinäres Change-Team Mitarbeiter auf die neue Mensch-Roboter-Kollaboration vorbereitet . Auf Controlling-Seite fließen die variablen Nutzungsgebühren in agile Budgets ein, die monatlich mit dem Anbieter reviewed werden.

Ausblick – von Pay‑per‑Use zu Pay‑per‑Outcome

Die nächste Evolutionsstufe verbindet KI‑basierte Autonomie mit reiner Outcome‑Abrechnung. Tarife pro fehlerfreiem Kommissioniervorgang oder eingesparter CO₂‑Tonne werden realistisch, während taxonomiekonforme Finanzierungen das Asset‑Vehikel für Investoren attraktiver machen. Besonders im mittelständischen DACH‑Raum kollidieren bilanzielle Vorsicht und Innovationsdruck – RaaS könnte zum Schlüssel werden.

Pick‑basierte Gesamtkostenrechnung – Fallstudie

Stellen wir uns vor, Sie könnten ein System auf zwei Arten beschaffen:

  1. Kauf (CAPEX)
    • Anschaffungs­preis einmalig 300.000 €
    • Laufende Wartung und Verschleißteile: 10 % des Kaufpreises pro Jahr
    • Lizenz-/Supportgebühr: 10.000 € pro Jahr

       

  2. Robotics as a Service (RaaS)
    • Keine Einstiegskosten
    • Abrechnung strikt pro Pick – der Anbieter verlangt 0,10 € für jeden korrekt ausgeführten Griff

Als Beobachtungs­zeitraum wählen wir fünf Jahre, weil sich in dieser Spanne üblicherweise zeigt, ob Technik überholt oder noch state of the art ist.

Rechnung

Die Kostenkurve des Klassikers ist schnell skizziert: Am Tag 0 fließen 300.000 € ab. Ab Jahr 1 addieren sich pro Jahr 30.000 € Wartung plus 10.000 € Software. Summiert über fünf Jahre ergibt das:

CAPEX5 J:

300.000 € + 5 × (30.000 € + 10.000 €) = 500.000 €

Beim Abo-Modell sind es allein die Pick-Gebühren:

RaaS5 J:

= 5 × 0,10 € × Picks/Jahr

Der Break-even zwischen beiden Linien tritt dort auf, wo die beiden Formeln gleich groß werden.

 

Mathematisch genügt es, nach der Pick-Zahl aufzulösen:

Break-even:
300.000 € + 5 × 40.000 €
5 × 0,10 €
= 1.000.000 Picks

Wer also weniger als eine Million Picks pro Jahr ausführt, fährt mit dem Abo unterm Strich günstiger. Kommt das Lager dagegen auf deutlich mehr als eine Million Picks im Jahr, wächst die kumulierte Nutzungsgebühr über die fünf-Jahres-Marke hinaus und überholt das Kaufmodell.

Warum das nur die halbe Wahrheit ist

Reine Kostenvergleiche klammern drei Faktoren aus, die in der Praxis den Ausschlag geben:

  • Kapitalzins. Wer die 300.000 € fremdfinanziert – aktuell oft mit sechs bis acht Prozent p. a. – muss die Zinslast auf den CAPEX-Block aufschlagen. Schon ein Zinssatz von sechs Prozent verschiebt den Break-even spürbar nach rechts, sodass RaaS selbst bei höheren Volumina noch mithalten kann.
  • Restwert­risiko. In einem Markt, in dem Greifer jedes Jahr präziser und Steuerungen intelligenter werden, ist unklar, welchen Wiederverkaufs­wert die Anlage in fünf Jahren besitzt. Dieses Risiko trägt der Käufer allein.
  • Produktivitäts­effekte. Moderne RaaS-Anbieter garantieren Verfügbarkeiten von 99,5 Prozent und patchen Software »over the air«. Fällt bei CAPEX ein Servo oder Sensor aus, stoppt das Band, bis das eigene Instandhaltungsteam das Ersatzteil einbaut – teure Stillstands­minuten, die in keiner Tabellenkalkulation auftauchen.

Drei Szenarien aus dem Alltag

Das kleine Fashion-Fulfillment arbeitet zwei Schichten, schwankt saisonal stark und kommt im Jahresschnitt auf 600.000 Picks. Die nutzungsabhängige Gebühr beläuft sich auf rund 300.000 € in fünf Jahren – ein Vorteil von 200.000 € gegenüber CAPEX und ein Null-Euro-Einstieg für die CFO-Genehmigung.

Der Automotive-Aftermarket schickt 24 Stunden lang Ersatzteile durch das System, schafft locker drei Millionen Picks pro Jahr und nutzt reichlich eigenes Tech-Know-how. Kaufen ist hier günstiger, zumal die Anlage spätestens nach drei Jahren abgeschrieben ist.

Der Elektronik-Händler auf Wachstumskurs plant, sein Volumen in zwei Jahren zu verdoppeln, kann aber noch nicht sicher prognostizieren, wann die Peaks kommen. Ihm ist die Kostendegression weniger wichtig als die Option, morgen zwei zusätzliche Roboter zu buchen und nach Weihnachten wieder zurück­zugeben. Für ihn schlägt die Flexibilität den reinen Preisvergleich.

Tipps für die Entscheidung

  1. Rechnen Sie in Picks oder Metern statt in Stunden. So spiegelt die Kalkulation genau das, was wirklich wertschöpfend ist.
  2. Einen realistischen Planungshorizont ansetzen.
  3. Weiche Faktoren nicht vergessen. Service-Level-Agreements, Updates, Datensicherheit und Restwert­risiken beeinflussen das Ergebnis ebenso stark wie der Listenpreis.
  4. Volatilität simulieren. Wenn das Volumen stark schwankt, ist ein variabler Kostenblock oft Gold wert, selbst wenn er auf fünf Jahre einen Tick teurer wäre.
  5. Einen integralen Blick ansetzen. Finanz-, Betriebs- und IT-Abteilung sollten gemeinsam entscheiden; die beste Technik nützt wenig, wenn sie die Liquidität stranguliert oder IT-Anforderungen nicht erfüllt.

Eine differenzierte Kostenbetrachtung entscheidet darüber, ob ein System besser gekauft (CAPEX) oder im Rahmen eines Robotics-as-a-Service-Modells (RaaS) bezogen wird. Damit diese Entscheidung unabhängig von individuellen Tabellenwerten nachvollziehbar bleibt, wird im Folgenden ein zahlenloses Rechenraster vorgestellt, das sich auf jede Lager- oder Fulfillment-Situation anwenden lässt. Anschließend wird gezeigt, wie das Schema mit beispielhaften Marktdaten gefüllt werden kann.

Kostenfunktionen im Überblick

CAPEX-Modell:

KCAPEX = C0 + N (cm C0 + cs)

RaaS-Modell:

KRaaS = N × p × P

Symbol Bedeutung
C₀ Einmalige Investition (Kaufpreis, Integration)
cₘ Anteilige Wartung / Verschleißkosten p. a.
cₛ Fixe Software-/Supportkosten p. a.
p Preis pro Pick (RaaS-Tarif)
P Geplante Picks pro Jahr
N Betrachtungshorizont in Jahren

Herleitung des Break-even ohne konkrete Zahlen

Der Gleichstand entsteht, wenn beide Kostenfunktionen identisch sind:

C0 + N (cmC0 + cs) = N × p × P*

Aufgelöst nach P* – der jährlichen Pick-Leistung am Kostenkipppunkt – ergibt sich:

P* = C0 + N (cmC × 0 + cs)
N x p

Liegt die realistische Auslastung unter P*, weist das Servicemodell geringere Gesamtkosten auf; bei dauerhaft höheren Pick-Mengen ist das Kaufmodell wirtschaftlicher – sofern Finanzierung und Risikobereitschaft gegeben sind.

 

Optionale Erweiterungen der Formel

  • Kapitalzins: Wird die Investition fremdfinanziert, kann die Barwertmethode angewendet werden, um den Zinsaufwand auf KCAPEX anzurechnen.
  • Restwert / Obsoleszenz: Ein erwarteter Veräußerungserlös reduziert den CAPEX-Block; bei stark veraltender Technik kann dieser Wert auf null gesetzt werden.
  • Diskontierung: Zur Barwertbetrachtung werden alle zukünftigen Zahlungsströme mit dem Unternehmenszins r diskontiert.
  • Produktivitätsboni: Garantierte Mehrverfügbarkeit oder Qualitätserlöse lassen sich als negativer Kostenposten in KRaaS integrieren.

 

Übertragung in ein Praxisbeispiel

Im weiter oben vorgestellten Szenario wurde das Rechenraster mit folgenden Marktdaten belegt:

  • Investition 300.000 €
  • Wartung 10 % p. a., Software 10.000 € p. a.
  • RaaS-Tarif 0,10 € pro Pick
  • Betrachtungs­horizont fünf Jahre

Die Einsetzung dieser Werte in die Formel führte zu einem Break-even von rund 1.000.000 Picks pro Jahr. Unterhalb dieser Auslastung bleibt RaaS kostengünstiger; oberhalb überholt das Kaufmodell.

Fazit

Die neutrale, pick-basierte Break-even-Formel schafft einen nachvollziehbaren Entscheidungs­kompass:

  • Mit wenigen Kennzahlen lässt sich der Kipppunkt zwischen variablen Abo-Gebühren und fixen Investitions­kosten präzise bestimmen.
  • Zusätzliche Einflussgrößen wie Kapitalzins, Restwert oder Verfügbarkeits­bonifikationen können modular ergänzt werden.
  • Das Ergebnis zeigt nicht nur, welches Modell günstiger ist, sondern macht auch transparent, wie stark Zinsniveau, Technologierisiko oder Volatilität die Entscheidung verschieben.

Auf diese Weise wird die Wahl zwischen CAPEX und RaaS aus einer subjektiven Einschätzung zu einer belastbaren, methodisch fundierten Investitions­entscheidung.

Der exemplarische Break-even bei rund einer Million Picks pro Jahr zeigt, dass es keine One-Size-Fits-All-Lösung gibt. Bei niedriger bis mittlerer Auslastung und hoher Volatilität bleibt RaaS klar im Vorteil: keine Einstiegskosten, planbare OpEx und ausgelagerte Technikrisiken. Je höher und stabiler die Grundlast, desto eher rechnet sich der klassische Kauf – vorausgesetzt, Sie können die Kapitalkosten stemmen und sind bereit, Obsoleszenz- und Restwertrisiken zu tragen.

Wer heute vor der Wahl steht, sollte daher nicht allein auf den Stückpreis schielen, sondern das Gesamtpaket betrachten: Kapitalbindung, Flexibilität, Service­zusagen und Zukunfts­fähigkeit. Erst wenn alle Faktoren in einer Pick-basierten Gesamtkostenrechnung zusammenlaufen, wird sichtbar, welches Modell Ihr Lager wirklich nach vorne bringt.

Autor*in

Andreas Löwe

Andreas Löwe ist Gründer und Geschäftsführer von even logistics. Mit über 10 Jahren Erfahrung in der Logistik, hat er ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Branche entwickelt. Schon vor einigen Jahren wurde ihm bewusst, dass der Logistikmarkt oft von fehlender Transparenz und Übersichtlichkeit geprägt ist. Anfang 2024 entschied er sich, diesem Problem aktiv entgegenzuwirken, und gründete even logistics – eine Plattform, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Logistikdschungel zu lichten und Entscheidungsträgern klare Orientierung zu bieten.


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